Der große See! Hell Yeah! – Teil III
Die Holzbrücke führt über einen Fluss, rechts davon stehen ein paar Yak-Kühe und grasen. Ein blaues Kilometerschild verrät uns den ersten Kilometer, mit dem jede Reise dieser Welt anfängt.
Es regnet zwar nicht, aber es ist grau und in der Ferne ein wenig diesig. Links und rechts beginnt gleich ein bis zum Norden des Sees ein geschlossener Lärchenwald. Bis auf wenige Kiefern, die man an einer Hand abzählen kann, sind es ausschließlich Lärchen. Als wir unsere Seetour beginnen haben die meisten Lärchen noch sattgrüne Nadeln, doch mit jedem Tag durch Zauberhand Natur, Verfärben sie sich ein wenig ins Gelbe, sodass die meisten Lärchen nach ca. 10 Tagen nahezu alle im gelben Nadelkleid vor uns stehen. Hat man denn sowas schonmal wahrhaftig mit ansehen dürfen?
Schon nach den ersten hundert Metern spühren wir die völlige Erbamungslosigkeit des Weges: Scharfer Schotterstein und grobes Flussbettgestein – je nachdem wo man sich befindet überwiegt die jeweilige Art. Manchmal kommen reine Sandpisten hinzu, feiner Zuckersand auf dem man nicht mehr fahren kann. Und wenn der Boden hart genug zum fahren und steinfrei ist, so sind es unzählige Schlaglöcher und Unebenheiten. Ich wäre überrascht, wenn ich in meinem Leben je eine schlechtere „Straße“ nochmals befahren würde.
Aber nein, ich will die Straße gar nicht schmähen oder verurteilen. Es ist ein wahres Glück, dass sie so schlecht passierbar ist. Sie wirkt so wie ein Sieb der unnötige Massentourismusströme abhält und dieser einmaligen Landschaft die nötige Ruhe vor dem Menschen garantiert. Nur so kann es hier so naturbelassen sein, wie es nun einmal ist.
Bereits die ersten Kilometer haben neben Schotterstein auch ein paar Hügelchen auf Lager. Aus den Hügelchen werden in den laufenden Tagen so manches Mal gewaltige Anstiege, auf denen man alleine unmöglich hochkam und ein Kamerad mithelfen musste, anzuschieben.
Eine große Yak-Herde zieht an uns vorüber, ein paar Tiere stehen auf der Wiese, ein paar tummeln sich zwischen den Lärchen, um zu grasen. Es ist lustig mit anzusehen, wenn man ein Rind wie ein Schwein grunzen hört.
Wir fahren in eine große Talsenke, wo eine Familie gerade damit beschäftigt war ihre Jurte abzubauen. Sebi und ich bleiben zunächst aus Entfernung stehen, sind dann aber doch neugierig und treten heran. Zwei mächtige Zugochsen stehen nebenan um den Karren auf dem die Jurte mit dem gesamten Familienbesitz verstaut wird, zu ziehen. Es sind zwei Frauen, ein Mann und zwei Kinder. Das hölzerne Dachgestell wird von einem Holzrad (einem Pferdekutschenrad ähnlich), welches sämtliche Dachgestänge aufnimmt, gehalten. In diesem Holzrad sind auch Scheiben und Platz für das Ofenrohr, welcher in der Mitte einer jeden Jurte steht,integriert. Das einzige Licht einer Jurte fällt also durch dieses Holzrad. Als es gilt dieses abzumontieren, schwer wie es ist, bittet man uns durch eine Geste mitzuhelfen, da bisher nur ein Mann anwesend war. Und so kam es, dass der Schweizer und ich beim Abbau einer Jurte mit anpackten, Alex war leider zu schnell unterwegs und wieder weit voraus. Ich wollte wissen, wohin sie weiterziehen würden und sie zeigten nach Nordosten: Wald, Wiese und Berge. Mehr sah ich nicht dort. Nimmerland.
Irgendwann kam dann ein Hügel der uns allen zum ersten Mal auf dieser Etappe das Leben schwer machte. Da Alexs und mein Rad nur hinten beladen ist, haben wir gerade bei solchen Steigungen ein Problem, dass wir keinen Griff mehr mit dem Vorderrad haben. Wir hätten wie ein Traktor vorne ein Gegengewicht gebraucht. Jedenfalls hat es mich bei diesem Hügel vom Rad geworfen, weil das Rad einfach sich nach hinten aufbäumte und ich nun schieben musste. Sebi der dies sah, versuchte erst gar nicht die kurze Strecke mit dieser Steigung zu erfahren sondern entschied sich einen flachen Umweg zu fahren. Oben angekommen, Alex wartet schon, entschließen wir uns den Weg zu verlassen uns hinüber zum Lärchenwald Richtung See zu fahren. Hier schlagen wir unser erstes Lager auf. Alex und ich schleppen Feuerholz, nicht zu wenig davon, heran. Sebi kocht. Es ist windig und ab und zu fliegt eine Wolke mit Nieselregen über uns herüber. Wir essen schließlich unter der Plane von Sebis Hängematte und haben uns sehr warm angezogen, da es bitterkalt war. Hiernach warfen wir alles Holz auf das Feuer und wärmten uns immer im Wechsel; einmal vorder, einmal hintere Körperpartie, am Feuer. Das war ein richtig schöner Scheiterhaufen, riesige Flammen.
Wir gehen zu Bett…doch ich kann nicht schlafen. Irgendetwas bekam mir nicht, außerdem friere ich, trotz Kaschmirhose, Mütze, Schal, Fließpulli und Handschuhe und liege so die halbe Nacht Wach. Alex und der Sébastien schlafen gemütlich, was ich an deren berliner und schweizer Schnarchkonzerten erhorche. Einmal schlummere auch ich ein, wache jedoch auf und dachte ernsthaft für einen Moment: Verdammt, da ist ein Bär vor unserem Zelt. Es war Sebi schnarchend in seiner Hängematte. Solche bärenhaften Schnarchgeräusche ist eine Kunst für sich. Alex kann das nicht.
Schließlich muss ich raus um mich zu übergeben. Ich habe noch den ganzen folgenden Tag mit dem mir ekelhaften Wurstgeschmack zu kämpfen, mein Magen wollte einfach nicht diese fettige Wurst, die in den Spaghetti war, verdauen. Morgens habe ich nochmal zweimal spucken müssen, sodass Alex und Sebi vorschlagen einfach noch einen Tag hier am See zu verbringen. Ich habe nichts dagegen, da ich kaum Schlaf hatte und erschöpft bin. Wir packen unsere Sachen und fahren nur einen Kilometer weiter und sind nun direkt am Wasser. Ei……was war das schön hier. Unsere Zelte schlagen wir direkt an der Graskante auf die ca. 3 Meter steil zum Ufer abfällt. Der Lärchenwald geht direkt bis zum Ufer, sodass wir ringsherum Lärchen stehen haben. Das Wasser ist glasklar !!!
Am anderen Seeufer sehen wir faltige Berge und Felsen stehen, die ganz großen sind schneebedeckt. Es ist die reinste Poesie der Natur in der wir hier drinnen stecken. Eine unfassbare Komposition von Wald, Wasser, Ufer, Gestein, Himmel und Berge – alles intensiv konzentriert auf einem kleinen Raum, den man egal von welchem Punkte man als Betrachter steht, bestaunen kann. Mich zieht es an unten am Wasser zu einem langen Spaziergang, entlang des Steilufers hinaus in die Natur. Längst abgestorbenes Lärchenholz liegt hier am Strand, kalkweiß ist es. Die skurrilsten Holzformen egal ob zweig- oder baumgroß sehe ich hier. Und wann immer ich will, sehe ich links von mir die majestätischen Felsen drüben am anderen Ufer thronen, als wenn sie die letzten tausend Jahre nichts anderes machten. Ein Zufall dass ich ein paar Tage später, noch immer in dieser Landschaft, auf meinem eBook-Reader Goethes Faust I folgendes, passendes Zitat lese:
„Werd‘ ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
dann will ich gern zugrunde gehn!“
Ja – so schön ist es hier an diesem Grunde. Ich hoffe, dass den nächsten Generationen diese Welt erhalten bleibt.
Nach Stunden des Genießens, Sinnens und Fotografierens finde ich mich wieder bei den beiden Jungs ein, habe unterwegs einen Ziegenschädel gefunden, der ist diese Nacht unser Lagerschmuck. Die beiden haben derweil eine Menge Feuerholz gesammelt, Alex probiert seine Axt aus, die er sich eigens für diesen Seetripp kaufte und somit starten wir an diesem Abend eine Art Hexenverbrennung, so groß ward unser Feuer. Ganze Baumstämme werden verfeuert, alles Totholz. Es ist ein herrlicher Abend, eine herrliche frühe Nacht. Das Feuer wärmt uns, das Wetter war an diesem Tag sonnig und die Nacht blieb trocken.
Alex schlief die Nacht in der Hängematte von Sebi, Sebi in seinem Zelt und ich alleine in unserem Zelt. Die erste Zeltnacht in der ich alleine, ohne Alex im Zelt schlief. Sehnsucht nach meinem Alex…?!
Dies war der Tag vom Anbeginn einer Schönwetterperiode, die uns über die gesamte Seestrecke zuteil wurde. Wir hatten die kommenden Tage stets Sonnenschein, dass die Nächte kalt waren, blieb jedoch nicht aus. Sobald die Sonne verschwand, musste man sich recht schnell umziehen, da es unangenehm kalt wurde. Morgens war unser Wasser in den Flaschen zu einem einzigen Eisklumpen gefroren.
Wir brechen auf, kommen an diesem Tag aber nicht weit. Sebis Hinterradfelge hat vorerst den Geist aufgegeben. Als wir in Khatgal vor ca. 40 km starteten, fand er eine Ausbeulung der Felgenflanke. Wir wollten die Fahrt trotzdem riskieren, jedoch riss die Felgenflanke an diesem besagten Tag ein. Scheiße, was nun? haben wir drei uns in diesem Augenblick gedacht, zudem stecken wir mitten in der Pampa fest. Eine eingerissene Felgenflanke ist nicht mit einem Speichenbruch zu vergleichen, mit dem man getrost 100 km noch weiterfahren kann. Das Hinterrad wurde ausgebaut und der Schaden begutachtet, ein gut 5 cm langer Riss und die Ausbeulung. Der nächste Schritt wäre eine Vergrößerung des Risses und der Beule bis schließlich gar nichts mehr ginge. Wir mitten am Anfang unserer herrlichen Seetour.
Alex und ich hatten beide jeweils eine andere Idee der möglichen improvisierten Reparatur. Beide Ideen wurden mit dem Material was wir zur Hand hatten verwirklicht. Das Ende vom Lied: Sebi konnte mit der so reparierten Felge noch gut 170 km Rad durch widrigstes Gelände fahren. Deutsche Wertarbeit !
Es wurde nun schon so spät, dass die Sonne kurz vor dem Untergehn war – Kälte war im Anmarsch. Wir fuhren noch ca. 7 km und fanden auf einer großen Wiese zwei Jurten stehen. Ein Mann fuhr gerade mit einem Motorrad von einer los hielt neben uns an, Sebi fragte (mit der Intention von uns allen, dass wir eingeladen werden) ob wir Tee haben könnten und der Mann nickte freundlich, zeigte zur rechten Jurte und bedeutete uns, wir mögen nur hingehen. Zwei Frauen, eine junge eine ältere und ein 2 jähriges Mädchen waren dort. Nebenan ein paar Kühe, zwei Pferde. Die Oma kam gerade vom Melken heran. Man öffnete uns die Tür zur Jurte – bloß nicht auf die Türschwelle treten, das verstößt gegen mongolische Sitte ! Man muss den Kopf einziehen, so niedrig die Tür. In der Mitte steht der Ofen gut beheizt, wir wärmen uns daran und nehmen auf der linken Seite, wie es ebenso Sitte ist, Platz. Der Tee schmeckt und wärmt, man reicht uns eine Schale mit dem harten getrockneten Käse und selbst gebackenem Brot.
Gesprochen wird wenig. Wie denn auch? Aber freundlich genickt und gelächelt wird viel. Das kleine Mädchen ist total verstört von uns fremden Gestalten die so anders aussehen als Oma, Mama und Papa und starrt uns mit offenen Mund an, vergisst dabei sein Breich aus der kleinen Schüssel zu löffeln. Man fragt uns schließlich, ob wir in dieser Jurte mit der Oma schlafen wollen?
Natürlich. Liebend gerne sogar!
Die Eltern und Kind gehen in die Nachbarjurte, wir breiten unsere Schlafsäcke auf dem Boden der Jurte aus, nur ein Teppich liegt über dem Naturboden. Der Ofen macht alles schön warm – eine trügerische Wärme, denn nach gut einer Stunde erlischt dieser und ich friere, da ich wegen der anfänglichen Wärme meine warmen Schlafsachen weggelassen habe. Man macht nur einmal so einen Fehler.
Eine sonderbare Atmosphäre herrscht beim Einschlafen. Das Ofenlicht entsendet gelben, flackernden Feuerschein gegen die Jurtendecke. Die Oma liegt auf ihrem Bettgestell, wir auf dem Boden gleich 1,5 Meter neben ihr. Alles so still, jeder hält sich an die Stille, keiner spricht mehr, nur das Feuer knistert und alsdann zu erlöschen.
Dieser gesamte Augenblick war schon ein wenig unwirklich, wenn man als Student aus Europa, aus einer anderen Welt, wo die Leute heutzutage vor dem Plasmafernseher auf ihrer Ledercouch von Ikea einschlafen, nun in einer Jurte liegt, wo draußen absolute Dunkelheit herrscht, weil Neumond ist und nur das zahllose einzelne Glitzern der Sterne den pechschwarzen Nachthimmel zum Leuchten bringt. Ein Nachthimmel auf dem die Milchstraße wie breite glimmende Watte hinüberzieht.
Ein schöner Wahnsinn.
Am nächsten Morgen kriegen wir nochmals Tee, essen jedoch unser letzten verbliebenen Kanten Brot, wir wollen den Leuten hier nicht alles wegfressen. Ja unser Brot ging zur Neige. An den folgenden Tagen haben wir zum ersten Mal in unserem Leben den wahren Wert eines Stücks Brot erkannt ! Klingt übertrieben, ist aber so.
Der Tag war sehr anstrengend, die Natur dafür unbeschreiblich schön. Die Lärchen sind ein wenig gelber geworden. Wir gelangen zu einem Berg, den wir weite Teile hochschieben müssen, da es viel zu steil und die Straße viel zu schlecht ist. Alex, der jetzt einen großen Gepäcksack vom Sebi auf seinem Fahrrad trägt um die Felge zu entlasten, braucht teilweise die Hilfe von Sebi um sein Rad überhaupt hochschieben zu können. Gegen Abend fährt ein Jeep an mir vorbei, ich bitte darum anzuhalten, bin total ausgepowert und frage die Insassen, ob sie nicht ein wenig Brot für uns haben. Dankenswerterweise überreicht man mir eine Tüte mit einem halben Laib Brot ! Wir warten auf Sebi, der nun langsamer fahren muss (wegen der seiner fragilen Felge) und radeln den letzten großen Berg an diesem Tage hoch. Die Sonne verschwand hinter den Bergen und es wurde wieder enorm kalt. Die Kälte kriecht förmlich in die Finger- und Zehenknochen, sodass diese beginnen zu schmerzen.
Hinter dem Berg kommt nach kurzer Strecke wieder eine Art Tal wo wieder eine Jurte steht. Erneut versuchen wir unser Glück – und wir haben Glück. Man lädt uns ein. Wir kriegen Tee und warme Suppe zum Essen. Eltern und ein junges, wieder ca. 2 jähriges Mädchen leben in dieser Jurte. Ein Freund kommt mit Motorrad zu Besuch. Er dreht sich seine Zigaretten mit Zeitungspapier. Man fragt uns ob wir Paracetamol hätten und geben daraufhin ein paar Tabletten von unserer Reiseapotheke ab. Ich hole meine Pferdehandpuppe heraus und verzücke das kleine Mädchen. Irgendwann versucht sie mit einem Stock die Handpuppe zu füttern und sagt dabei immer „Attooo“ was Pferd heißt, hat aber stets ein bisschen Angst dabei und läuft manches Mal zur Mutter, um sich zu verstecken. Wir zeigen ein paar Fotografien von unserer Reise. Die Leute sind erstaunt und freuen sich, als wir ihnen ein paar Fotos schenken. Eine Fotografie von mir und Alex, als wir auf der Krim im Safaripark im Löwengehege waren, kriegt einen Ehrenplatz neben dem Altar der Jurte.
Wir schlafen wieder auf dem Boden neben dem Ofen auf der linken Jurtenseite. Vater,Mutter und Tochter schlafen auf einer Schlafpritsche. Es ist ähnlich wie am Abend zuvor, sobald wir uns schlafen legen, ist alles still.
Morgens, die Frau ist unlängst wach und melkt die Kühe, der Vater liegt mit der Tochter noch im Bett (interessante Arbeitseinteilung), stehen auch wir auf und packen unsere Sachen. Es müsste gegen 8 Uhr sein und es ist immer noch kalt draußen, Reif bedeckt den Boden, das Wasser ist gefroren. Später fährt die Frau eine Runde mit meinem Rad um die Jurte herum und treibt dabei die Kühe vor sich her – sie ist völlig aus dem Häuschen dabei und kommt strahlend zurück.
Zum Mittag machen wir Rast auf einem Berg, den es zuvor zu erklimmen galt – super anstrengend ! Die Sonne scheint. Unsere letzten Nudeln, unser letzter Reis verschwindet im Kochtopf und macht uns satt. Plötzlich erscheint eine riesige Ziegen- und Schafherde, eine Reiterin treibt sie den Berg herunter. Später kommt eine Rinderherde aus Yaks bestehend vorüber, mit im Schlepptau zwei Karren, eine Jurte zieht quasi um. Im Laufe des Tages holen wir unser Trinkwasser von einem der kleinen Flüsse und filtern es mit einem Wasserfilter vom Sebi. Später tranken wir das Wasser einfach so, sauber wie es war.
Wir erreichen am späten Abend „Chank“ dem Dorf im Norden des Sees und sind glücklich unsere Vorräte wieder auffüllen zu können, da wir kein Proviant mehr hatten. Ich fahre voraus, Alex wartet auf Sebi, den wir schon seit langem nicht mehr gesehen haben. Im Dorf finde ich ein noch geöffneten Laden und kaufe Essen ein. Ich unterhalte mich mit dem Magazinbesitzer auf Russisch und frage ihn, ob es möglich sei, die Westseite mit dem Fahrrad zu passieren. Er fragt zwei Anwesende und ruft noch jemanden an und meint dann klipp und klar, dass es absolut nicht möglich sei. Er bietet mir an, dass wir auf seinem Grundstück schlafen könnten. Später kommen Alex und Sebi hinzu. Wir werden von ihm eingeladen und erhalten auf seinem Dachboden einen Platz zum Schlafen. Wir kriegen Käse, Brot und Tee.
Okay. Wir fliegen in ein paar Stunden los. Nachtrag erfolgt sicherlich. Somit herzliche Grüße an unsere Familien, Freunde und Mitlesern.
Falls ihr auch etwas von der Faszination dieses Landes und seiner Kultur zu Hause erleben und bewohnen wollt, könnt ihr bei Froit euch eine gemütliche Jurte für den Garten oder für unterwegs kaufen 🙂 www.euro-yurts.com
Alex und Arne
26. September 2012 um 07:53
Hallo Alex, Arne und Sebi
wenn ich eure Berichte so lese, kriege ich gleich Fernweh. Diese malerische Landschaft rund um den See muss wirklich einzigartig sein und hinterlässt bestimmt einen bleibenden Eindruck. Mich würde es nicht wundern, wenn ihr danach die Welt gelassener sehen könnt.
Es ist wirklich spannend meinen kleinen Bruder aus eurer Sicht neu kennen zu lernen und bin beeindruckt von euch allen, wie ihr ein so grossartiges Abenteuer auf euch genommen habt.
Weiterhin wünsche ich viel Glück und Freude auf der Weiterreise. Wie ich gehört habe, werded ihr nun wieder getrennte Wege gehen. Danke, dass ihr Sébastien eine so wunderbare Freundschaft habt geben können. Ich glaube euer zufälliges Treffen war vorherbestimmt. Es konnte kein Zufall sein!
Gerne verfolge ich weiterhin eure Reise, wie auch der weitere Verlauf von Sebis Route nach China.
Liebe Grüsse
Jean-Marc
29. September 2012 um 07:58
Danke für den lebhaften Bericht und die wunderschönen Bilder (einige schienen mir allerdings doppelt eingestellt). Bin gespannt auf den Bericht über die weitere Reise.
Karl
4. Oktober 2012 um 13:18
wow!!! hört sich nach einer wirklich faszinierenden reise an!! 🙂 und tolle bilder!!!